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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
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Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine sehr umfangreiche Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
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Alles über die Erdbeere: Gesundheitlicher Wert – Kultur – richtiges Mulchen und Abwehr der Schnecken
- Reiche Tomatenernte von gesunden Pflanzen ohne käuflichen Dünger
Gesundheitlicher Wert – Kultur – richtiges Mulchen und Abwehr der Schnecken
Bereits seit Ende Mai darf ich die ersten süß-fruchtig-aromatischen Erdbeeren vom eigenen Garten genießen, die doch so viel besser, gesünder und frischer als die Gekauften sind
Besonders gut schmecken sie direkt von der Pflanze in den Mund. Sehr gerne esse ich sie auch mit etwas Blütenhonig zerdrückt. In den letzten Jahren habe ich zur Hauptsaison Mitte Juni auch immer wieder besonders fruchtiges Erdbeereis pur nur mit Honig zerdrückt in der Eismaschine bereitet, welches ich insbesondere in der obstarmen Zeit im April und Mai genießen durfte
Wie ich das Erdbeereis genau bereitet habe, darüber habe ich vor einem Jahr hier auf Seite 8 berichtet:
https://gesundesleben.online/images/bibel/Gesundes_Leben_News__Juni_2019.pdf
In diesem Jahr genieße ich die Erdbeeren am liebsten am späten Nachmittag – ca. 1 Stunde vor dem Abendessen. Manchmal esse sich sie auch 1 Stunde vor dem Mittagessen oder am späten Abend.
Woher stammt die Gartenerdbeere?
Archäologischen Funden zufolge wurde die Erdbeere bereits vor mehreren tausend Jahren sehr geschätzt und zählt somit zu den ältesten Süssigkeiten der Menschheit.
Man sammelte erst die wilden kleinen sehr aromatischen Walderdbeeren. Später im Mittelalter
baute man diese bereits auf großen Feldern an.
Heute essen wir vorwiegend die Gartenerdbeere (Fragaria × ananassa). Sie entstand erst Mitte des 18 Jahrhunderts und ist die Tochter der aromatischen nordamerikanischen Scharlach-Erdbeere und der großfruchtigen Chile-Erdbeere.
Die Erdbeere ist keine Beere
Übrigens ist die Erdbeere botanisch betrachtet gar keine Beere, sondern zählt wie die Hagebutte, zu den sogenannten Scheinfrüchten und ist eine Sammelnussfrucht auf dessen Außenseite sich viele kleine Nussfrüchte befinden.
Bio-Erdbeeren sind gesund
Sie enthalten viele wichtige Inhaltsstoffe und das, obwohl sie zu 90 Prozent aus Wasser bestehen. Die verbleibenden zehn Prozent haben es in sich. 100 Gramm Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C – nämlich fast 59 mg – als Orangen (50 mg).
Die beachtliche Menge an Vitamin C in der Erdbeere stärkt auf Grund der antioxidativen Wirkung das Immunsystem, bindet freie Radikale im Körper und schützt Körperzellen vor Schäden.
Erdbeeren enthalten im Vergleich zu anderen Obstsorten reichlich Folat (Folsäure), das die Zellvermehrung und Blutbildung unterstützt – eine ausreichende Versorgung ist besonders für schwangere Frauen wichtig.
Laut dem Review eines internationalen Forscherteams haben inzwischen zahlreiche Studien bestätigt, dass Erdbeeren sowohl in Bezug auf die Prävention als auch auf die Heilung von Krankheiten ein großes Potential haben.
Durch den Genuss der roten Früchte kann oxidativem Stress und Entzündungen entgegengewirkt und das Risiko für Übergewicht, Diabetes Typ 2, Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs gesenkt werden.
Studien haben weiter folgende positiven Wirkungen der Erdbeere bestätigt:
- Das Hungergefühl wird nach Erdbeerverzehr reduziert
- Der Antioxidantienspiegel steigt nach Erdbeerverzehr
- Der Cholesterinspiegel sinkt nach Erdbeerverzehr
- Die Insulinempfindlichkeit bessert sich
- Gedächtnis wird gestärkt
- Entzündungen und Schmerzen werden gelindert
Dies ist einerseits auf den hohen Gehalt an Vitalstoffen, andererseits auf eine ganze Reihe von sekundären Pflanzenstoffen zurückzuführen, die im Körper antioxidativ wirken. Sie dienen dem Zellschutz und wirken gegen Entzündungen. Dadurch können sie gegen alle Zivilisations-krankheiten, wie Krebs, Bluthochdruck und Herzerkrankungen vorbeugen.
Laut norwegischen Forschern schwankt der Gehalt an bioaktiven Substanzen stark und ist u. a. von der Sorte abhängig
Analysen von 27 Erdbeersorten haben gezeigt, dass in 100 Gramm Erdbeeren zwischen 57 und 133 Milligramm phenolische Verbindungen stecken. Die Anthocyane, die den Erdbeeren ihre leuchtend rote Farbe verleihen, zählen zu ihren wichtigsten sekundären Pflanzenstoffen. Ihr Gehalt liegt zwischen 8 und 66 Milligramm und steigt im Laufe der Reifung kontinuierlich.
Wirklich gesund sind allerdings nur heimische Bio-Erdbeeren – am besten vom eigenen Garten, welche eine viel stärkere antioxidative Wirkung haben.
Bei 6 Proben wurde die zugelassene Höchstmenge sogar überschritten, Dabei handelte es sich um Stoffe wie Chlorate, die laut der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) potenziell bedenklich für die Gesundheit von Kindern sind, wie das für Bienen gefährliche Spinosad oder das möglicherweise krebserregende Chloropham.
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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
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Inhaltsverzeichnis:
- Winterpostelein – besonders schmackhafter und gesunder Salat
- Gifte in Gartenhandschuhen
- Über den Maskenwahnsinn
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Ärztin äußert sich kritisch über Corona Impfstoff und die Pharmaindustrie
Winterpostelein – besonders schmackhafter und gesunder Salat
Nachdem ich von Anfang März – Mitte April vorwiegend mit Feldsalat und Löwenzahn köstliche und gesunde Salate bereitet habe, verwende ich seitdem vorwiegend Winter-postelein und Vogelmiere für den bereits täglichen Salat vor dem Mittagessen.
Manch einer kennt den Winterpostelein unter Gewöhnliches Tellerkraut oder Winterportulak – dieser ist ein besonderer Lieblingssalat von mir, welchen ich bereits seit meiner Jugendzeit kenne und liebe.
Postelein ist angenehm mild im Geschmack, hübsch anzusehen mit seinen breiten, teller-förmigen Blättern. Vor allem aber ist Postelein eine wunderbare Nährstoffquelle für Vitamin C, Magnesium, Calcium und Eisen – und sogar im Winter zu haben.
In 100 g stecken 95 mg Calcium, 150 mg Magnesium, 3,6 mg Eisen und 70 mg Vitamin C. Im Vergleich zum Kopfsalat hat er 14x mehr Magnesium, 3x mehr Eisen, 3x mehr Calcium und 5x soviel Vitamin C! Außerdem enthält Postelein ausgesprochen wenig Nitrat. Das ist oft ein Problem bei Blattsalaten, vor allem, wenn sie im Winter aus Treibhäusern kommen.


