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Vor etwa 7 Jahren durfte ich Karin Lamplmair bei einer freien Christengemeinde in Gallneukirchen kennenlernen. Nachdem sie mich in all den Jahren noch nie besuchte, kam sie heuer gleich viermal zu Besuch, da sie aufgrund von Rosa, ihrer 90-jährigen Mitbewohnerin, oft in meine Nähe kam. Ich habe sie bisher auch etwa viermal besucht, wenn ich gerade in der Nähe war. Uns verbindet die gemeinsame Liebe zum Garten, zur gesunden Ernährung und zu Jesus Christus.
Ich lernte Karin als eine sehr herzliche, lebensfrohe und sprudelnde Frau kennen. So fröhlich war sie aber nicht immer. Wie sie mir erzählte, rutschte sie nach einer Abtreibung in eine tiefe Depression – sie fühlte sich lebendig tot – konnte nicht mehr ehrlich weinen, noch lachen, kam nicht mehr zur Ruhe, konnte sich nicht mehr entspannen, hatte massive Schlafstörungen und dachte, dass das ihr Herz nicht mehr lange aushalten würde. So kam ihr der Gedanke, dass ein vorgetäuschter Autounfall die Lösung wäre, der zwar tatsächlich in einen Suizidversuch gipfelte, doch Gott-sei-Dank misslang.
Wirkliche Hilfe fand sie erst mit Hilfe einer biblisch-gläubigen Psychotherapeutin, welche ihr u.a. erklärte, dass eine Depression meist eine Form von nicht verarbeiteter Trauer ist.
Das allerschwierigste in diesem Aufarbeitungsprozess war für sie, sich selbst zu vergeben. Sie sagte zur Therapeutin: „Das werde ich mir nie verzeihen!“, worauf sie erklärte: „Ohne verzeihen, kann man nicht weitergehen.“ An diesem Punkt ist sie lange gestanden und sie hätte ihr dies auch nie selbst vergeben können…es war ein langer Prozess. Heute kann sie mit großer Dankbarkeit sagen:
„Es ist Gnade…und dass da Gott die Hand über mich gehalten hat und ich den Suizidversuch ohne irgendeiner Verletzung überlebt habe, obwohl ich damals noch nicht an ihn glaubte…“
Gottes Liebe und Vergebung ist im Herzen für Karin erfahrbar geworden – „es ist etwas, was mein Verstand niemals begreift“, sagt sie.
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Vor genau zehn Jahren, im Jahr 2014, habe ich damit begonnen auf einem über zwei Hektar großen Acker in Schiedlberg erste Obstbäume auszupflanzen, mit dem Ziel auf dieser Fläche ein sehr arten- und sortenreiches Permakultur-Fruchtgartenparadies anzulegen, was schon seit meiner Jugend ein Herzensanliegen ist. Wichtig ist mir dabei eine große Vielfalt an Obstbäumen, Beerensträucher, Wildobst, Waldbäumen, Gemüse, Wildkräuter, Wildblumen… mit einem besonderen Augenmerk auf das unsichtbare Bodenleben. Mein Ziel ist es, ein selbstregulierendes, stabiles Ökosystem mit hoher Biodiversität zu schaffen, welches eine ausgezeichnete Qualität garantiert und eine hohe Pflanzenvitalität nach sich zieht.
Gepflanzt habe ich in diesem Obstgarten unter anderem über 100 verschiedene Apfelsorten, etwa 40 Birnensorten, 25 Sorten an pflaumenartigen Früchten, zahlreiche Kriecherlsorten, wie auch verschiedene Pfirsiche, Marillen, Kirschen, Asperl, Haselnüsse, Maroni, Walnüsse – aber auch Feigen und Indianerbananen.. Mein Anliegen ist es diese große Vielfalt an Obst in bester Qualität und Gesundheit biologisch/natürlich wachsen zu lassen mit höchstem Vitalstoffgehalt, welches hocharomatisch schmeckt.
Dank der reichen Ernte einer großen Obstsortenvielfalt, biete ich diese erstmals auch in Geschenkkartons verpackt an. In einen Karton lege ich dabei für die Monate November – Jänner 16 Sorten an Äpfel + eine Birne weich gebettet in feiner Holzwolle. Für diese Wintermonate mache ich eine standardmäßige Obstsortenbeschriftung, indem ich ein Foto der Äpfel beilege, bei welchem ich die einzelnen Sorten mit der Reifezeit/Lagerdauer beschrifte.
Ein ideales Weihnachtsgeschenk - gesunde Äpfel statt Süßigkeiten!
In diese Kartons lege ich folgende Sorten – von links oben beginnend: Jonagold, Schweizer Orangenapfel, Kronprinz Rudolf, Jonathan, Kuhländer Gulderling, Idared, Orion, Goldparmäne, Otava, Schöner aus Nordhausen, Landsberger Renette, Goldrenette „Freiherr von Berlepsch“, London Pepping, Graue Kanadarenette, Red love Odysso, Gräfin von Paris und Zuccalmaglio Renette.
Abweichend von dieser Standardbestückung, kann ich gerne einzelne Sorten mit folgenden austauschen, welche ich dann mit Klebeetiketten beschrifte: Weißer Rosmarin, Rheinischer Bohnapfel, Rheinischer Krummstiel, Rheinischer Brünnerling, Glockenapfel, Winterbananenapfel…
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